Weihnachtsschwimmen

We wish you a merry Christmas

Das Jahr geht zu Ende, und was für eins war das doch. Viel haben wir erlebt, viel gelacht und sehr viel trainiert – natürlich.
Am Donnerstag, den 19. Dezember 2019, ließen wir das Jahr gemütlich ausklingen, feierten das Jahr in Form unseres alljährlichen Weihnachtsschwimmens.
Vorab gab’s wie immer sehr viel zu erledigen. Die Orangen und das Boot mussten organisiert werden, die Staffeln verteilt, kleine und große Weihnachtsgeschenke verpackt werden (danke dafür, Kerstin!) und noch so vieles mehr.
Und dann musste natürlich noch entschieden werden, wer denn nun die heißbegehrten Pokale und den Teller bekommt.
Aber der Reihe nach. Wir beginnen mit den Eltern-Kind-Staffeln. Viele Kinder hatten ihre Eltern überredet, mit ihnen zusammen eine Bahn zu schwimmen. Auf Zeit – gegen die Konkurrenz (also die anderen Eltern). Und dieser Druck hatte sich ausgezahlt, es wurden fantastische Zeiten erbracht:
Den dritten Platz erreichten Julia und Christof Liberka, mit 0:35,35
den zweiten Platz erkämpften sich Johannes und Till Merkel, mit 0:34,26
und den ersten Platz, mit sage und schreibe 0:33,59, eroberten sich Alina und Amir Sisic. Herzlichen Glückwunsch.
Anschließend versammelten sich alle Kinder, vorab in gerechte Grüppchen aufgeteilt, vor den Bahnen, wo es zu den weihnachtlichen Staffeln ging. So wühlten sich die Kinder durch ein Meer (aus Geschenken?) mit Baumstammrollen, danach waren sie als Weihnachtswichtel aktiv: Sie balancierten auf einem Brett einen Becher, der das eine oder andere Mal (je geschwommenem Meter…) herunter purzelte. Reine Übung, mit echten Geschenken kommt das erst am 24.
Die letzte Staffel war Beine, klingt banal, aber das ist unsere Form der Vorbereitung, wer Santas
Schlitten (oder Schlauchboot) am besten ziehen kann.
Danach wurde das Licht gedimmt. Unser Weihnachtsmann kam von weit her, extra für uns. Seine
Rentiere – Lawrence und Johannes – transportieren ihn pflichtbewusst und sicher.
Er holte alle Trainer und Kampfrichter zu sich, um sich bei ihnen zu bedanken und danach verkündete er endlich, wer die Pokale verdient:
Den großen Pokal bekam Mariella,
den kleinen Pokal Maxi
und der Teller ging an Ines.
Abschließend ging es auf Orangenjagd und wir großen ließen nach all dem Stress die Seele bei Punsch und Plätzchen baumeln.

M. Schauerhammer