Wieder ein tolles Erlebnis – das Faschingsschwimmen
Wir hatten alles: vom typischen Feuerwehrmann, über eine exotische Prinzessin bis hin zu einer gefährlichen Wildkatze – sie hat ausnahmsweise ihre Wasserscheu abgelegt. Das war schon ein bunter Haufen, der das Bad am 27. Februar 2014 gehörig auf den Kopf gestellt hat.
Die Stimmung war großartig, was nicht zuletzt auf die spaßigen Spiele zurück zu führen ist. Da hatten wir zum Beispiel, um dem Klischee des großen, bösen Ungeheuers gerecht zu werden, „Der Weiße Hai“ – eine ans Wasser angepasste Abwandlung von „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“. Oder „Feuer, Wasser, Luft“, bei dem auch wir Trainer was zu tun hatten.
Muss schon ein komischer Anblick gewesen sein, uns alle in einer Reihe zu sehen, wie wir versuchen, synchron einen Yoga-Baum hinzukriegen. Das ist schwieriger als es sich anhört, denn abgesehen vom Gleichgewicht halten, musste man auch noch den richtigen Einsatz haben. Schwierig, wenn man sich weder konzentriert, noch zuhört, sondern nur rumblödelt.
Und dann kam noch „Fischer, wie tief ist das Wasser?“ dran. Hierbei fragt die Gruppe, wie sie durch das Becken schwimmen sollen: Brust, Kraul, Rücken, Fußwerts oder Kopfwerts oder etwas ganz exotisches. Bei dem Spiel kam eine Kleine zu mir und hat sich beschwert, dass sie das alles noch nie gemacht habe.
Nach und nach löste sich die große Gemeinschaft dann ich kleinere Grüppchen, die dann auf Schwimmnudeln und mit Brettern und Tauchringen jede Menge Spaß hatten. Es gab auch einige, die sich, ich weiß nicht, warum, reinschupsen lassen wollten. Es gab viele schöne Bilder von diesem Abend (genau 250, hauptsächlich von Kerstin aufgenommen) und viele Geschichten. Wieder ein tolles Erlebnis und wir freuen uns schon aufs nächste Mal.
Matthias Sch.