24 Stunden Wendlingen

Aller guten Dinge sind drei !!!

Es war ein schönes Wochenende, das vom Fr., 4. auf Sa., 5. Juli 2014, denn wir schwammen wieder um den Pokal beim 24-Stunden-Schwimmen. Und dieses Mal sogar wortwörtlich, denn wenn man drei Mal hintereinander gewinnt, darf man den Pokal mit nach Hause nehmen, und unsere Mannschaft darf stolz auf sich sein, denn wir haben es geschafft! Aber eins nach dem anderen.

Am Freitag trafen wir uns wie ausgemacht am Hallenbad, nur die üblichen Verdächtigen waren, wie immer, zu spät. Doch dann ging’s endlich los. Angekommen hieß es erstmal Taschen schleppen, aber noch waren ja alle frisch und pünktlich um 19:00 Uhr starteten die ersten Schwimmer zu den ersten Kilometern. Allerdings spaltete sich am Freitagabend das Bad in zwei Lager: das der Schwimmer, und das der Fußballfans, denn unsere Nationalmannschaft schoss sich mit einem 1:0 gegen Frankreich ins Halbfinale der diesjährigen Fußball-WM. Sorry Franzosen, Pech gehabt. Mit stolzgeblähter Brust gingen nach dem Spiel auch die restlichen unseres Teams ins Wasser. Wir traten mit einer Menge frischer Schwimmer auf, die das erste Mal bei diesem Wettkampf dabei waren: Emily, ihr Vater Axel und Laura L. Viele schwammen bis in die Nacht. Doch dann, aus heiterem Himmel, tauchte plötzlich ein Unwetter auf. Es riss sogar die Mannschaftszelte mit. Wir wurden in die Turnhalle evakuiert, dort mit Semmeln und Getränken verwöhnt, spielten, was denn sonst, eine Runde Werwölfe und schliefen glücklich und zufrieden ein. Da war es cirka 2:00 Uhr (nachts), um 6:00 Uhr ging’s dann weiter, aber die entfallende Zeit wurde nicht hinten angehängt. Dann wären wir den anderen Mannschaften noch weiter davongezogen, denn über den Tag ist jeder über sich hinausgeschwommen. In der Mannschaftswertung besiegten wir alle anderen, und schwammen zusammen unglaubliche 274,2 km. In den Einzelwertungen schnitten wir dieses Jahr leider nicht so gut ab. Die einzige Medaille ging an Stefan, der den Dritten mit 30,8 km belegte. Coole Leistung Leute!

Matthias Sch.